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Rhein-Main-Link

Eiffage und De Romein gewinnen im Rahmen eines Konsortiums einen Partnerschaftsvertrag zur Durchführung der Bauarbeiten für Amprions zukünftiges Projekt Rhein-Main-Link in Deutschland

Eiffage hat über seine deutsche Tochtergesellschaft Eiffage Infra-Bau SE in einem 50/50-Joint-Venture mit der niederländischen De Romein Group ein gemeinsames Projekt gewonnen, das vom deutschen Netzbetreiber Amprion GmbH vergeben wurde. Ziel des Projekts ist es, den in den Offshore-Windparks der Nordsee erzeugten Strom in die Rhein-Main-Region im Süden Deutschlands zu transportieren.

Der Vertrag beinhaltet den Bau eines 600 Kilometer langen Energiekorridors von Niedersachsen bis in die Wirtschaftsregion Hessen.

Nach einer Planungsphase, die in Zusammenarbeit mit Amprion durchgeführt wird, sollen die Bauarbeiten zwischen 2028 und 2032 abgeschlossen werden. Nach der Fertigstellung wird dieser Korridor vier Stromübertragungsleitungen mit einer Kapazität von jeweils 2 GW aufnehmen. Die insgesamt übertragenen 8 GW werden den steigenden Strombedarf der Rhein-Main-Region decken und sowohl die Industrie als auch die fast sechs Millionen Einwohner mit kohlenstoffarmer Energie versorgen.

Das Projekt wurde als Partnerschaftsvertrag vergeben, der es dem Konsortium ermöglicht, gemeinsam mit der Amprion GmbH die genaue Art der Bauarbeiten für jede Phase des Projekts festzulegen. Für jeden Abschnitt wird ein Zielpreis vereinbart, der die spezifischen lokalen Gegebenheiten berücksichtigt.

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